14 Tage lang begeben sich Schülerinnen und Schüler aus den Oberstufen unserer MINT-Challenge-Kooperationsschulen aktuell morgens nicht in ihre jeweiligen Klassenzimmer, sondern ins ZARM auf dem Gelände der Universität Bremen. Begleitet von Ina Barwich, deren Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Außerschulische Nachwuchsförderung am ZARM von der Stiftung BWB finanziert wird, lernen die naturwissenschaftlich interessierten Schülerinnen und Schüler nach und nach die verschiedenen Abteilungen des Instituts kennen und beschäftigen sich auch mit eigenen kleinen Projekten.
„Wir bieten im Rahmen des Praktikums einen abwechslungsreichen Mix aus Theorie und Praxis und versuchen, den Jugendlichen ein möglichst umfassendes Bild der ,Branche Wissenschaft‘ zu vermitteln“, sagt Ina Barwich. So bauen die Schülerinnen und Schüler etwa einen Roboter und programmieren ihn so, dass er sich problemlos in einer Marslandschaft bewegen kann. Eine Aufgabe, die spannend sei, durchaus aber auch mitunter die Frustrationstoleranz der perfektionistisch veranlagten Jugendlichen auf die Probe stelle, so Ina Barwich.
Heinz Brandt, Vorstandsmitglied der Stiftung BWB konnte sich bei einem Besuch im ZARM selbst von der hohen Motivation der Praktikantinnen und Praktikanten überzeugen. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie sehr sich die jungen Menschen für ihre Aufgaben begeistern und sich engagieren. Unser großer Dank gilt auch dem gesamten ZARM-Team für die tolle Betreuung“, so der Initiator der Schul-Challenges.
Foto (c) ZARM, Universität Bremen