Der Auftakt des von der Stiftung BWB initiierten Schulprojekts in Kooperation mit mehreren Bremer Schulen und drei Forschungsinstituten war ein voller Erfolg: Insgesamt haben 50 Schülerinnen und Schüler aus sechs Schulen teilgenommen. Davon haben 40 Teilnehmende die vom Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) sowie vom Cognitive Systems Lab (CSL) an der Universität Bremen angebotenen Challenges erfolgreich beendet. „Das ist eine beeindruckende Teilnehmendenzahl und eine hervorragende Abschlussquote von 80 Prozent“, freut sich Heinz Brandt, Vorstandsmitglied der Stiftung BWB. Erfreulich sei es auch, dass sich die Teilnehmenden gleichmäßig auf beide Fragestellungen verteilten. Beim ZARM ging es um die „Exploration auf fremden Himmelskörpern“, beim CSL um die „Erkennung menschlicher Bewegungen“. „Die Challenge hat uns viele Kopfschmerzen, aber auch viel Spaß bereitet. Wir sind froh über die Dinge, die wir darüber in den letzten Monaten mitgenommen und gelernt haben,“ resümiert eines der Schüler:innen-Teams.
Feierliche Preisverleihung im Mai
Die drei besten Lösungen der jeweiligen Aufgabenstellung werden ausgezeichnet: Die Stiftung BWB verleiht die mit 400, 300 und 200 Euro dotierten Preise im Mai im Rahmen der feierlichen Abschlussveranstaltung der Bremen Big Data Challenge 2024 an der Universität Bremen. „Zur feierlichen Preisverleihung werden wir nicht nur die Preisträger, sondern alle Teilnehmenden einladen, die die Aufgaben erfolgreich beendet haben. Sie erhalten dort eine Teilnahmeurkunde sowie ein kleines Präsent zur Erinnerung. Und selbstverständlich begrüßen wir dann auch gerne die Lehrkräfte, die die Projekte so engagiert betreut haben“, kündigt Heinz Brandt an.
Nächste Runde steht schon in den Startlöchern
Nach der Challenge ist vor der Challenge: Die Stiftung BWB steckt gemeinsam mit den Forschungsinstituten ZARM, CSL und dem Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS bereits mitten in den Planungen für die nächste Runde des insgesamt auf drei Jahre ausgelegten Projekts. So viel steht jetzt schon fest: Es wird weitere thematische Auswahlmöglichkeiten geben und sobald diese feststehen, wird den Bremer Schulen erneut eine Beteiligung angeboten.
Foto (c) ZARM, Universität Bremen